Das Jahr des Hundes

Das Jahr des Hundes lässt uns etwas durchatmen.

War das Jahr 2017 von stolzen Gockeln, von lautem Geplapper der Selbstvermarktungsstars und von viel heißer Luft gekennzeichnet, ziehen nun bodenständige Qualitäten wie Loyalität und Ehrlichkeit ein.

Selbstverständlich wird nicht alles von alleine gut und die Probleme dieser Welt lösen sich nicht automatisch in Wohlgefallen auf, aber wir dürfen sicher sein, dass das Wohl der Allgemeinheit wieder etwas mehr in den Fokus rückt.

Arbeiten statt Empörung

Der heißen Phase der Empörung folgen nun mehr Gelassenheit und die Gewissheit, dass statt Ankündigungen nun Arbeit angesagt ist. Erfolge werden ganz altmodisch eher durch persönlichen Einsatz denn aus politischem Kalkül eingefahren. Jene Personen, die 2017  auf der politischen Bühne lautstark ihre Programme ankündigten, sind nun eingeladen, diese in harter Arbeit umzusetzen.

Konservative Werte und Traditionen werden wieder positiver betrachtet. Die moralischen Ansprüche steigen, im extremsten Fall entstehen jedoch Sturheit, Exzentrik und Eigensinn, da man sich im Besitz der alleinigen Moral und Weisheit wähnt.

Im Jahr des Hundes haben jene Oberhand, die genaue Vorstellungen von Gut und Böse haben und auch bereit sind, diese Werte mutig zu verteidigen.

 Wirtschaft:

Das Jahr des Hundes stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Nicht die Raumfahrt oder neueste technische Entwicklungen faszinieren, sondern gute zwischenmenschliche Kommunikation.

Das menschliche Miteinander zählt

Ausbildungen, die Menschen befähigen, mit anderen Menschen besser umzugehen und sie bei nötigen Veränderungen und Persönlichkeitsentwicklungen zu unterstützen, sind wichtiger denn je. Jene Menschen, denen es gelingt höflich und interessiert für andere da zu sein, haben einen unschätzbaren Vorteil.

Auch der Nachteil sei nicht unerwähnt:

Seine kritische Natur und sein sorgfältiges, kontrolliertes Agieren machen den Hund zu einem erfolgreichen Geschäftsmann/Frau. Die Immobilien- und Finanzbranche sieht einem sehr guten Jahr entgegen, besonders wenn Investments in traditionelle Werte getätigt wird und sozusagen „bodenständig“ gehandelt wird.

Soziale Kontakte:

Hunde (geboren in den Jahren 1958, 1970, 1982, 1994) sind zurückhaltend, öffnen sich nicht jedem. Wem es gelingt, das hündische Vertrauen zu gewinnen, der hat jedoch einen zuverlässigen Freund gefunden.

Anfangs ist der Hund misstrauisch, dies kann ihn rücksichtslos und stur machen. Sachlichen Argumenten gegenüber ist er jedoch immer aufgeschlossen, sofern sie seine moralischen Ansprüche nicht torpedieren.

Gesellschaft:

Wir sehen 2018 dem Jahr des Erde-Hundes entgegen. Der Hund zählt ebenfalls zum Erd-Element, wir haben daher ein doppeltes-Erde-Jahr. Dies macht den Erde-Hund zu einem ernsten Zeitgenossen, kleineren Späßen ist er meistens abgeneigt und verteidigt humorlos seine eigene Position, das könnte auf der Weltbühne durchaus zu weiteren Diskussionen führen.

Im Jahr 2017 war es wichtig, sich in Position zu bringen, Macht zu erlangen, seine Meinung laut in die Welt zu schreien, der Fokus war im Außen. Im folgenden Jahr entspringt das Handeln aus einer inneren Überzeugung, die nicht gerne aufgegeben, sondern aus reinstem Herzen verteidigt wird.

Wir werden schmerzlich entdecken, dass nicht alle Menschen befähigt sind, Teil dieses zwischenmenschlichen Miteinanders zu sein. Hier gilt es besonnen zum Wohl der Allgemeinheit zu handeln.

Gesundheit:

Allgemein könnten sich Gewichtsprobleme verstärken. Bei schlechter Ernährung sind Magen und Milz in Mitleidenschaft gezogen, was sich automatisch auf die Lebensenergie auswirkt (Schlappheit). Jene mit schwacher Blase oder Nierenproblemen sollten besonders achtsam sein, das Jahr des Erde-Hundes könnte problematisch werden.