Wo soll der Buddha hin?

Ich freue mich, wenn ich bei meinen Beratungen Buddhas vorfinde, denn ich mag diese zarte und feine Energie, die von ihnen ausgeht.

Oft sind sie zur Dekoration gedacht, manchmal als Symbol für Ruhe, Schutz und Meditation.

Womit wir bereits am Punkt wären:

Ein Buddha ist ein religiöses Symbol.

Der erste Buddha war Siddhartha Gautama, er gilt als der Gründer des Buddhismus und lebte rund 500 Jahre v. Chr. Aus dem Alt-Indischen übersetzt, bedeutet Buddha wörtlich “Erwachter” und bezeichnet eine Person, die aus eigener Kraft vollkommene Weisheit und unendliches, aber distanziertes Mitgefühl mit allem Lebendem erreicht hat. Ein Buddha hat bereits zu Lebzeiten Nirvana verwirklicht und muss deshalb nicht wiedergeboren werden.

Bei einer meiner Beratungen fand ich im Badezimmer einen Buddha-Kopf, der als Halter für Ketten und Haarspangen diente. Würdest Du in Asien einen Christus Kopf als Haarketten-Halter vorfinden, wärst Du doch zu recht irritiert und auch wenig religiöse Menschen würden erkennen, dass das nicht richtig ist, oder?

Wenn Du also in Deinem Haus oder im Freien einen Buddhas haben möchtest, gibt es ein paar Dinge zu berücksichtigen, damit sich seine Wirkung so richtig entfalten kann.

6 Punkte-Checklist für
den idealen Buddha-Standort:

 

1. Der richtige Standort: Ein Buddha benötigt Yin-Energie. Bei meinen Beratungen messe ich den perfekten Buddha-Standort exakt mit meinem Luo Pan (chin. Kompass ein).

2. Der Buddha ist ein Symbol für die Erleuchtung und innere Besinnung des Menschen. Also: Respekt ist angesagt!!!!

3. Er benötigt einen ruhigen Platz z.B. , im Vorzimmer einen Buddha mit geöffneter Hand, die die Schlüssel aufnimmt zu platzieren, ist also keine gute Idee, weil erstens zu unruhig und zweitens respektlos. (Auch das habe ich bereits gesehen.)

4. Ein Buddha benötigt eine Rückenwand. Genauso wie wir Menschen möchte auch der Buddha Schutz haben. Stelle ihn also nicht vor ein Fenster, sondern vor eine Wand. Steht der Buddha im Freien, benötigt er ebenfalls eine Rückenwand UND ein Dach über dem Kopf. Ist Dir übrigens schon einmal aufgefallen, dass unsere „Marterl“ ebenfalls eine Rückenwand und ein Dach haben?

5. Ein Buddha darf nie am Boden stehen.

6. Er gehört ins Wohnzimmer oder in den Meditationsraum, sein Platz ist NICHT im Schlaf- oder Kinderzimmer … und keinesfalls im Badezimmer.

Und last but not least: Ja, handgefertigte Buddhas aus Stein sind wesentlich teurer als ihre leichteren Kollegen aus Kunststoff. Dafür wirken sie kraftvoll und strahlen positive Energie aus – und darauf kommt es Dir ja an 😉

In diesem Sinne, viel Freude bei der Auswahl bei Deinem persönlichen Buddha.